Angebote anderer Organisationen

Das ASA-Programm

Die Teilnehmenden des Programms besuchen und gestalten Seminare, arbeiten für mehrere Monate in einem Projektpraktikum in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa und führen anschließend eine Aktion oder Kampagne in Deutschland oder Europa durch. Ein aktives Alumni-Netzwerk bietet zudem vielfältige Möglichkeiten, sich weiter für eine nachhaltige und solidarische Gesellschaft zu engagieren.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt ASA-Programm auf diesem blog.

 

Das ENSA-Programm

Von Interesse sind für zukünftige Lehrer und Lehrerinnen auch die “Schulpartnerschaften Nord-Süd”, die vom ENSA-Programm organisiert werden. Zentral ist hierbei der Austausch von Schülerinnen und Schülern des globalen Nordens (Outgoing) mit denen des globalen Südens (Incoming) und ein langfristiger Auf- bzw. Ausbau dieser Schulpartnerschaften.

Anbei finden Sie eine Zusammenfassung der Fördermöglichkeiten und Richtlinien sowie der angebotenen Begleitprogramme von ENSA und deren Zielsetzungen:

Fördermöglichkeiten von Begegnungsreisen durch ENSA

 

Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA)

Es gibt in einer Reihe von Ländern deutsche Schulen, an denen der Unterricht zumindest zum Teil in Deutscher Sprache durchgeführt wird. Sie befinden sich meist in den Hauptstädten und werden primär von den Kindern der im Ausland tätigen Deutschen besucht, der Diplomaten und der in den politischen und kirchlichen Stiftungen und Projekten sowie Firmen und Wirtschaftsbetrieben für eine begrenzte Zeit arbeitenden Experten. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/KulturDialog/SchulenJugend/Auslandsschulwesen-ZfA_node.html ist Ansprechpartner.
 

PASCH-Schulen und kulturweit

In Accra und Kumasi gibt es Schulen, an denen Deutsch gelernt wird. Dort ist das Interesse an Kontakt zu deutschen Studierenden beonders gross und es gibt gute Einsatzmöglichkeiten für DaF-Studierende. Seit 2013 gehören die „Accra Akademy“ Jungenschule sowie die „Wesley Girls Senior High School“ zum PASCH-Programm. Sie entsprechen unserer gymnasialen Oberstufe. Deutsch wird in freiwilligen Klubs nachmittags zweimal die Woche unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr motiviert. Es gibt einen afrikanischen Deutsch-Lehrer.

 

„Was ist die PASCH-Initiative?“

PASCH steht für die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“. Sie vernetzt weltweit mehr als 1.700 Schulen, an denen Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat.

PASCH ist eine Initiative des Auswärtigen Amtes in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), dem Goethe-Institut (GI), dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz.

 

kulturweit- der internationale kulturelle Freiweilligendienst
Oft begegnen wir bei unseren Reisen in Westafrika jungen Deutschen, die in Schulen oder sozialen Projekten arbeiten. Sie absolvieren ein halbes oder ein Jahr lang „Freiwilligendienst“ in einem Entwicklungsland:

Selbstdarstellung des Programms:

„‚kulturweit‘ ist ein internationaler Jugendfreiwilligendienst im Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Er ist ein Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt.

Seit 2009 bietet dieser internationale kulturelle Freiwilligendienst jungen Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren die Möglichkeit, sich für sechs oder zwölf Monate im Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu engagieren. Hierbei werden alle Freiwilligen finanziell unterstützt – »kulturweit« steht somit allen jungen Menschen offen!“
(http://www.kulturweit.de/de/programm/ueber_kulturweit.html, Stand: 28.09.2014)

 

Weltwärts – der entwicklungspolitische Freiwilligendienst

Während das Programm „kulturweit“ weitgehend vom Auswärtigen Amt gefördert wird, ist das entsprechende Programm vom BMZ (Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit): „Weltwärts- der entwicklungspolitische Freiwilligendienst.“ Auch dieser ermöglicht jungen Leuten bis 28 Jahre ein freiweilliges Jahr in einem afrikanischen sog. Entwicklungsland/Schwellenland. Nach einer intensiven Vorbereitung arbeiten die Freiwilligen in einem Entwciklungsprojekt. Für das Land Ghana etwa machen Angebote: der Friedenskreis Halle in halle/Saale sowie „Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) Berlin:

http://www.weltwaerts.de/

Selbstdarstellung des Programms:

„Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst weltwärts ist ein Erfolg. Seit weltwärts 2008 durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen wurde, sind rund 20.000 Freiwillige ausgereist. Sie engagieren sich in einem Entwicklungsprojekt und nehmen Erfahrungen mit, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten.

Neben den Freiwilligen sind die rund 180 aktiven Entsendeorganisationen und die zahlreichen Partnerorganisationen in den Einsatzländern die Hauptakteure bei weltwärts. Sie setzen das Programm in enger Zusammenarbeit um und gestalten es maßgeblich mit.

Seit 2012 ist weltwärts gemeinsam mit anderen in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit aktiven Einrichtungen, Programmen und Initiativen unter dem Dach der Engagement Global GmbH vereint. Die Engagement Global leitet die Fördermittel an die Entsendeorganisationen weiter und berät diese bei der Umsetzung des Programms.“
(http://www.weltwaerts.de/ueber-weltwaerts.html, Stand: 28.09.2014)